Bereits zum achten Mal richtete der TSV 1860 Staffelstein einen Silvesterlauf aus und konnte bei ungewöhnlich warmen Temperaturen einen neuen Teilnehmerrekord vermelden. Nach einer kurzen Einführungsrunde ging es beim Hauptlauf viermal und beim Hobbylauf zweimal durch die Stadt. Die Strecke wurde im Vergleich zum Vorjahr leicht abgeändert.
Elvira Flurschütz entschied das Rennen hochüberlegen für sich und verwies ihre Konkurrentinnen Sophia Franz und Vanessa Meyer auf die Plätze 2 und 3. Elvira finishte in 38:19 und schloss ihr Spitzenjahr mit Bravour ab. Bei den Männern siegte Jürgen Wittmann von der Quelle Fürth (33:43) vor Sven Starklauf (33:57) und Christian Gründel (34:11). Für den SC Kemmern waren aber auch andere Frauen erfolgreich. So wurde Tanja Kopsch für ihren 2. Platz in der W30 geehrt und Erika Dorsch holte sich den 3. Platz in der W55. Elvira, Tanja und Nici belegten dann in der Teamwertung den 2. Rang mit 2:20:43.
Auch in Bamberg starteten etliche Kemmerner beim 44. Silvesterlauf im Hain, denn die LG Bamberg nimmt auch immer zahlreich an unserem Kuckuckslauf teil.
Ein zweites Mal fanden im Dezember drei Läufer vom SC Kemmern den Weg ins Ausland nach Thüringen ins schöne Gera, um am hügeligen, drittältesten Silvesterlauf Deutschlands teilzunehmen. Der Startschuss fiel um 10 Uhr im Hofwiesenpark bei der Panndorfhalle. Von da ging es über die Weiße Alster hoch zum Fuchsklamm und Jagdhof bis zum Wasserturm von Gera am Ernsee. Der letzte Anstieg ging hoch ins Wohngebiet „An der Scheibe“ wo es bei km 8 eine kleine warme Verpflegung gab. Tapfer bewältigten sie neben 386 Teilnehmern die 272 Höhenmeter und erreichten nach 1:13 h das Ziel.
15.12.2017
60. Geburtstag
Abteilungsleiter Klaus Geuß besuchte den Jubilar Roland Kraus zu seinem 60. Geburtstag und überbrachte auch die Glückwünsche der RUNNING-Abteilung des SC Kemmern.
Er überreichte ein Geburtstagspräsent in Form einer Medaille und eines Lauf-Shirt`s mit seinem Namen.
Roland gehört zu den Gründungsmitgliedern der Abteilung.
Sein Engagement beim Kuckuckslauf und Maintal-Crosslauf kann man nicht hoch genug bewerten.
Selbst 160 km Anfahrt, Schnee und Eis hielten 3 Läufer des SC Kemmern nicht auf, einen weiteren Wettkampf über 10 km zu bestreiten. Am 10. Dezember um 11:30 ertönte "im bayerischen Ausland", nämlich in Zwickau der Startschuss im Hauptlauf. Hier musste man den "Tümpel" Schwanenteich 6 mal umrunden, bei dem man vom zwar kleinen, aber starken Publikum lautstark angefeuert wurde. Die Strecke war ziemlich windanfällig und teilweise spiegelglatt, also keine einfache Strecke. Von den 206 Startern war der schnellste Läufer Maik Willbrandt mit beachtlichen 33:41min. Beste Frau war Jana Richter in 42:21.
Auch unsere 3 Läufer vom SC Kemmern konnten erfolgreich finishen. Florian Dageförde, (57:15min), der am Tag vorher schon beim Kordigast Berglauf am Start war, begleitete Christina Röckelein (57:20) ins Ziel. Auch Nici Postler (59:05) konnte den Lauf erfolgreich beenden, wobei ihr die Trainingskilometer der vergangenen Woche schon ziemlich zu schaffen machten.
Nach einem Tässchen Punsch auf dem Zwickauer Weihnachtsmarkt ging es dann zurück in die Heimat. Leider ohne den Weihnachtsbaum, der wurde uns im Nachhinein leider aberkannt, da der SC Kemmern keine sächsische Mannschaft ist.
02. 12. 2017 [Andreas Straßberger]
Vier Runden waren beim Hauptlauf des Nikolauslaufes über 10 Kilometer in Forchheim zu absolvieren. Der Kurs auf der Sportinsel ist mit Ausnahme eines Anstieges in Form einer Brücke über das Regnitz-Altwasser in jeder der Runden flach. 363 Teilnehmer waren heuer am Start, darunter auch viele Top-Läufer aus der Region, aber ebenso neun Grüne von der Running-Abteilung.
Bei den Männern gewann Joseph Katib von der LAC Quelle Fürth in 31:29 und konnte damit die weiteren Podiumsläufer im Gesamteinlauf, nämlich Florian Lang (LSC Höchstadt, 33:37) und Markus Schwartz (LAC Quelle Fürth, 33:47) um mehr als zwei Minuten distanzieren.
Bei den Frauen gewann Babinja Wirth (TSV Ebermannstadt) in 38:08, während Elvira ihr nur acht Sekunden später in 38:16 auf Rang 2 folgte. Dritte wurde Lena Gottwald vom TSV Zirndorf in 39:14.
In den Altersklassen konnten wir in Person von Bodo einen Sieg in der M75 in einer Zeit von 52:39. Weiterhin konnten Christine(W50) und Klaus(M50) in ihren Altersklassen in 47:48 und 40:29 jeweils die zweiten Plätze erlaufen.
In der Teamwertung konnte das Damenteam um Elvira, Christine und Nicole Rang 4 erlaufen.
Weitere Ergebnisse:
38:16 | 1989 | SC Kemmern | 2. | W | 2. | W20 | |
38:27 | 1988 | SC Kemmern | 31. | M | 15. | M20 | |
40:29 | 1965 | SC Kemmern | 48. | M | 2. | M50 | |
47:48 | 1966 | SC Kemmern | 27. | W | 2. | W50 | |
50:41 | 1960 | SC Kemmern | 173. | M | 13. | M55 | |
52:17 | 1987 | SC Kemmern | 190. | M | 28. | M30 | |
52:39 | 1941 | SC Kemmern | 192. | M | 1. | M75 | |
55:09 | 1990 | SC Kemmern | 60. | W | 24. | W20 | |
55:11 | 1984 | SC Kemmern | 61. | W | 7. | W30 |
Sieben unerschrockene Kemmerner zog es am Sonntag, den 03.12., nach Ochsenfurt, um dort den Kuckuck wieder fliegen zu lassen. Bei der 36. Auflage des Nikolauslaufs trotzten Christina, Elmar, Birgit, Linda, Flo, Nici und Lukas der Kälte und zeigten ihr Können auf fünf 1,5-Kilometer-Runden durch die Altstadt, wobei auch ein Berg fünfmal zu bezwingen war. Hier kam uns das Blockhüttentraining zugute.
Gewonnen hat ein alter Bekannter: Mario Wernsdörfer von der LG Bamberg. Mit 23:11,5 Minuten lag der München-Marathon-Sieger nur eineinhalb Sekunden vor Martin Weinländer von der LAC Quelle Fürth. Zu beachten ist, dass vier Läufer des TV Ochsenfurt unter die ersten zehn kamen. Bei den Frauen gewann Franziska Krull von der LG Karlstadt-Gambach-Lohr in 27:13 Minuten. Der SC Kemmern zog gut gelaunt sein Ding durch und ging auch nicht leer aus. Linda hat nämlich mit 35:56 Minuten den zweiten Platz in der W30 geholt und sich somit eine Flasche Traubensaft redlich verdient. Aufmerksamkeit soll an dieser Stelle auch dem Jüngsten im Hauptlauf zukommen. Sven Wicht vom Kreis Würzburg war mit gerade mal 10 Jahren der Kleinste, legte kurz vor dem Start als Letzter die Jacke ab und reihte sich frech vorne ein. Mit glatten 31 Minuten wurde er 22. in der Hauptklasse Männer.
Alle Ergebnisse vom SCK sind wie immer in unserer Statistik einsehbar.
25.11.2017 [Lukas Wicht)
Bei unserer diesjährigen Weihnachtsfeier konnte Abteilungsleiter Klaus Geuß mehr als 80 Personen im Hotel Rosenhof in Kemmern begrüßen. In einem vollen Saal stimmten wir uns zuerst gesanglich auf einen feierlichen Abend ein. Nach dem gemeinsamen Essen verteilten Carmen und drei kleine Mädchen Geschenke an alle anwesenden Kinder. Anschließend ließ Klaus das Jahr Revue passieren und erinnerte dabei z. B. an unseren schönen Vereinsausflug nach Hamburg und sportliche Erfolge.
Hamburg war für unsere Gemeinschaft ein Highlight. Dort haben vier Mitglieder – Tanja Kopsch, Markus Rennert, Paul Seidling und Lukas Wicht – ihren ersten Marathon geschafft. Wie Wolfgang Reissig und Sibylle Vogler sind sie damit nun endgültig in der Laufszene angekommen. In Hamburg haben wir uns als Team auf einer großen Bühne präsentiert und den Teamgeist nochmals gestärkt! Auch 2018 wird es einen Vereinsausflug geben und dieses Mal geht es nach Amsterdam! Dort werden wir vom 19. – 22. Oktober 2018 ein paar Tage gemeinsam verbringen und beim Amsterdam Marathon starten. Es wurde gebeten, verbindliche Anmeldungen zwecks Planung bis Ende Dezember in der doodle-Liste einzutragen.
Für sportlichen Glanz sorgten natürlich einmal mehr die Frauen. Allen voran Elvira Flurschütz, die all ihre persönlichen Bestzeiten verbessern konnte und nun seit ihrem Marathon in Frankfurt oberfränkische Rekordhalterin mit 2:48:20 Stunden ist. Das war es aber noch nicht! Ihren ersten Ironman hat sie auch beeindruckend gemeistert. Ein Ausrufezeichen setzte auch die junge Eva Dorsch, die bayerische Vizemeisterin über 800 m wurde. Erfolge kann natürlich auch Sibylle Vogler vorweisen. Sibylle war auf wirklich allen Ebenen erfolgreich und gehört in ihrer Altersklasse zur deutschen Spitze, wie auch Carmen Schlichting-Förtsch, die den 2. Platz bei der deutschen Berglauf-Meisterschaft holte. Bei den Männern wurde Christopher Lippold hervorgehoben, der in Hamburg als schnellster Kemmerner in 2:47:46 ins Ziels kam.
Auch in dieses Jahr sind wir mit neuen Mitgliedern gestartet. Noch nie hatte die Laufabteilung so viele wie jetzt, jedoch geht der Zuwachs seit 2015 zurück. Die, die sich besonders verdient um den Verein gemacht haben, amtlich tätig sind oder beim Lauf10-Projekt als Trainer die Laufanfänger begleiteten, wurden mit einer Aufmerksamkeit bedacht. Diesmal gab es ein paar hochwertige Laufsocken und Mannschaftstrikots.
Am Ende durfte natürlich Ulis Tombola nicht fehlen, die mit einigen attraktiven Preisen lockte. Den Hauptgewinn stellten wohl zwei Musical-Gutscheine dar. Insgesamt kam ein stolzer Erlös in die Kasse, der wiederum ins Sommerfest investiert werden wird. Lieber Uli, lieber Rudolf, vielen Dank für das fleißige Sammeln der Preise! Dank gebührt auch Helmut Kandella für die musikalische Begleitung sowie Carmen und den Bäckerinnen, die zu später Stunde noch leckere Kuchen auftischten. Zu guter Letzt sind natürlich Christine und Klaus zu erwähnen, die sich wieder große Mühe gaben und eine perfekte Weihnachtsfeier organisierten.
Auf die Herausforderungen und Ereignisse im kommenden Jahr kann man sich aufgrund unseres Zusammenhalts nur freuen. Man muss es schon zu schätzen wissen, wenn einen Tag später beim Saisonabschluss in Memmelsdorf die „grüne Wand“ wieder die teilnehmerstärkste Gruppe stellt und mit starken Leistungen aufwartet. Das ist schon etwas Besonderes! Auch dass der Verein durch neue Mitglieder Zuwachs erhält, kann meiner Meinung nach nur positiv bewertet werden. So bringen neue Mitstreiter doch immer frischen Wind und eine gewisse Dynamik in die Strukturen und sorgen gleichzeitig dafür, dass der Verein interessant und offen bleibt sowie eine Zukunft hat!
Auf einen ruhigen Jahresausklang soll es frisch und gesund in die neue Saison gehen. Dafür wünsche ich euch und euren Familien von Herzen alles Gute und Erfolg.
Euer Lukas Wicht
26. 11. 2017 [Andreas Straßberger]
Memmelsdorf. - 3-4° C, mehr zeigte das Thermometer nicht an, als es Punkt 11 Uhr auf die drei Runden und insgesamt 10 Kilometer am und um Schloss Seehof ging. Der kühle Wind ließ einen die gefühlte Temeperatur noch um einiges kälter anfühlen. am Renntag selber blieb es trocken, dennoch war der Boden an vielen Stellen von den Schauern der vergangenen Tage weich, trotzdem gut laufbar. Weiterhin verlangten die Steigungen im Schlosspark eine vernünftige Renneinteilung, um nicht hier die entscheidenden Körner für den Endspurt zu verballern oder einen vorzeitigen Einbruch zu riskieren. Weiterhin gab es noch die letzten Wertungspunkte für den Raiffeisencup zu vergeben, zudem bildet der Lauf für viele Läufer aus der Region den sportlichen Jahresabschluss. So waren 291 Teilnehmer beim Hauptlauf am Start, 28 davon von der Running-Abteilung.
Den Gesamtsieg sicherte sich hierbei Jürgen Wittmann (LAC Quelle Fürth) in 34:57 hauchdünn vor Routinier Roland Wild (LG Bamberg) in 34:59 und Sven Starklauf (DJK SC Vorra) in 35:14. Glänzend aufgelegt zeigten sich unsere Damen. So gewann Elvira in 38:44 vor Sandra in 38:55. Dritte wurde Sophia Messingschlager in 42:36. Als zweite in der W35 komplettierte Jessica Vogt in 44:55 das erste Damenteam welches in souveräner Manier die Teamwertung gewinnen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte dann gleich unser zweites Damenteam um Tanja Kopsch (45:10, 2.W30), Martina Eigner-Loch (46:23, 3. W45) und Christine Geuß (48:08, 2.W50). In der W70 konnte Sibylle nach 53:27 standesgemäß einen weiteren Erfolg einfahren. Dritte Mannschaft wurde hier das Team der DJK SC Vorra.
Immer bei unseren beiden schnellen Damen dabei, liefen Andreas Straßberger und Christopher Lippold in 38:42 (7.M30) bzw. 38:58 (4.MHK) in ihren jeweiligen, stark besetzten, Altersklassen ein couragiertes Rennen, konnten anfangs der letzten Runde sogar im "Formationsflug" mit Elli ein schönes Bild abliefern. Die erste Männermannschaft komplettierten Thomas Busse (trotz Erkältung unter der Woche -klasse Leistung! - 40:43, 8.M40), Holger Ganschow (41:11, 12. MHK) und Klaus Geuß in 42:57 (einziger Podiumsplatz bei den Männern als 3. in der M50). Diese kam in der Endabrechnung auf Rang 4 hinter den Teams des TSV Scheßlitz, der LG Bamberg sowie der siegreichen DJK SC Vorra.
Nachdem die Gesamt- und Altersklassensieger, sowie die Gewinner der Teamwertung bei Männern und Frauen des Schlosslaufs geehrt worden waren, ging es weiter mit der Siegerehrung für den diesjährigen Raiffeisencup. Geehrt wurden zu Beginn diejenigen Teilnehmer, die bei allen sechs Wertungsläufen am Start waren.
Es folgten die Ehrungen in den einzelnen Altersklassen bei Männern und Frauen. Aus Kemmerner Sicht sehr erfreulich waren die Siege von Klaus (M50, 97 Punkte), Nicole (WHK, 80), Tanja (W30, 115), Christine (W50, 112) und Sibylle (W70,126).
Zudem gab es zweite Plätze für Andreas Straßberger (M30, 83), Roland Kraus (M60, 94), Christopher Lippold (MHK, 99), Sandra Haderlein (W30, 81) und Carmen Schlichting-Förtsch (W35, 84).
Außerdem sprangen für Martina Eigner-Loch (W45, 78), Jessica Vogt (W35, 73), Lukas Wicht (MHK, 53), Anton Schmitt (M55, 68) und Thomas Kohlmann (M40, 59) jeweils dritte Plätze heraus.
Die Teamwertung war auch heuer wieder eine klare Sache für die Running-Abteilung: mit 20 Punkten konnte man die Teams aus Vorra (9) und Scheßlitz (7) hinter sich lassen.
Für den Raiffeisencup im kommenden Jahr stehen die Termine bereits fest:
In ihrem Urlaub auf der kanarischen Insel Teneriffa sind Nici Postler und Lukas Wicht den 4. Halbmarathon von Santa Cruz gelaufen. Insgesamt absolvierten 937 Aktive die 21,1 km-Strecke erfolgreich und nur 206 schafften den Marathon. Start und Ziel waren auf der Plaza de Espana, im Zentrum der Stadt. Bei hohen Temperaturen fiel der Startschuss pünktlich um 8:30 Uhr. Die ersten 8 Kilometer führten durch die Stadt und boten einige Steigungen. Dann ging es auf einer breiten Straße am Meer entlang Richtung Strand Playa de las Teresitas und wieder zurück zur Plaza de Espana.
Lukas ging den Lauf wegen seines Läuferknies vorsichtig an. Nach einer flotten Hälfte wurde er immer langsamer. Dennoch war Lukas ganz zufrieden mit seiner Zeit 1:47:57. Nici lief mit viel Power los und war gut unterwegs! Nur im letzten Drittel büßte sie wegen der Hitze an Zeit ein, freute sich aber trotzdem über ihren besten Halbmarathon 2017, den sie in 2:13:21 finishte. So ging ein für uns besonderer Wettkampf zu Ende, da er der erste im Ausland war. Wer gern Straße läuft und vom Meer nicht genug kriegen kann, ist diese Strecke in Zusammenhang mit einem Winterurlaub zu empfehlen. Jedoch werden die Hitze und die 233 Höhenmeter von vielen wohl ihren Tribut fordern.
12.11.17 [Elmar Vatter]
Kitzingen.- Einen Läufer macht das Wetter nichts aus.Dies dachten sich auch die 750 Teilnehmer des 19. Lebkuchenlaufes in Kitzingen. Bei Dauerregen gingen 456 Läufer, darunter vier des SC Kemmern, im Hauptlauf auf die vier Runden und 10km langen Weg. Dieser befand sich auf einem Trimm-Dich-Pfad und war laut Ausrichter als „eben, mit Wurzeln durchzogener Waldweg“ beschrieben. Bei trockenem Wetter wohl toll zu laufen, war es dieses Mal von Runde zu Runde schwieriger, den festen Tritt zu finden. Am besten zurechtkamen damit Patrik Karl vom TV Ochsenfurt in 00:32:59 und Betty Chepkwony, Kenia in 00:35:27.
Unsere Läufer gingen die Strecke etwas entspannter an und alle erreichten das Ziel unter der 60Minuten Marke. Dies wurde im Ziel mit einen Päckchen Lebkuchen belohnt.
11.11.2017 [Andreas Straßberger]
Zeil am Main - Trotz widriger äußerer Bedingungen nahmen 514 Teilnehmer die Halbmarathondistanz beim Zeiler Waldmarathon in Angriff. Durch den starken Regen waren die Waldwege auf dem profiliertem Kurs schwer zu laufen, noch dazu verlangten die vielen Steigungen den Läufern alles ab.
Schnellster des halben Dutzends Grüner war Thomas Busse in 1:31:03 mit der er in der M40 den Sieg erringen konnte. Weiterhin konnte Jessica Vogt in 1:45:46 Rang 4 in der W 35 erlaufen. Den nächsten Podiumsplatz konnte Linda Wagner mit Rang 2 in der W30 mit einer Zeit von 1:49:04 erlaufen. Ihr folgte Roland Kraus in der M60 auf Rang 12 mit einer Zeit von 1:49:34. Helmut Fösel konnte in 1:54:35 (16.M40) finishen, während Helmut Kandella die Strecke in 2:21:12 hinter sich brachte.
Im Gesamteinlauf ganz vorne waren Martin Ahlburg in 1:20:37, Nele Alder-Baerens -ebenso wie der Gesamtsieger für das Ultrateam Deutschland startend- gewann bei den Frauen in 1:28:20.
04.11.2017 [Andreas Straßberger]
Rothenburg - Bereits in die elfte Auflage ging der Lichterlauf. Besonders an diesem Lauf durch die Altstadt über eine Runde à 2,1 Kilometer (im Hauptlauf vier Runden, also insgesamt 8,4 Kilometer) ist die mit Fackeln und Lichteffekten beleuchtete Strecke. Hier waren im abschließenden Hauptlauf 413 Teilnehmer am Start.
Die Farben der Running-Abteilung vertrat hierbei Tanja Kopsch. Sie lief hierbei ein klasse Rennen, konnte sich sogar an die Spitze setzen und schien ihrem ersten Gesamtsieg entgegenzulaufen. Leider nur "schien"? Ja... Tanja lief zum Ende des Rennens weiterhin dem Fahrrad hinterher, welches sich bei der Gesamtführenden aufhält, aber eben NICHT in den Zielkanal reinfährt. So lief sie am Zielkanal vorbei, bis sie ihr Missgeschick bemerkte und dann noch ins Ziel lief. Da war dann aber auch der Gesamtsieg futsch. Die Zeit von 38:45 bedeutete in der Endabrechnung Rang 6 bei den Frauen und in der W30 Rang 2. Sicher ärgerlich, Tanja, aber Kopf hoch, ist auch schon Profis passiert.
01.11.2017 [Andreas Straßberger]
Neustadt/Aisch - Bei hervorragenden äußeren Bedingungen fiel nach Sonnenuntergang um 18.30 der Startschuss zum Hauptlauf über 7 Runden und insgesamt 10 Kilometer durch die Innenstadt. Bereits zum vierten Mal vertraten hierbei Roland Kraus und Anton Schmitt die Kemmerner Farben. Beide konnten in ihren Altersklassen Podiumsplätze erlaufen. So erreichte Anton in der M55 mit einer Zeit von 50:57 Rang 3, während Roland in der M60 mit einer Zeit von 45:42 Rang 2 belegen konnte. Gesamtsieger wurde Heiko Baier in 32:30, bei den Frauen gewann Brendah Kebeya (LAC Quelle Fürth) in 37:46.
28.10.2017 [Heiko Pfaff]
Treffpunkt: Samstag 13:00 Uhr am Sportheim in Kemmern.Hört sich an wie eine gemeinsame Anreise zu einem Wettkampf.
Aber dieses Mal nicht!
Auf dem Programm stand ein Vereinsausflug in Form einer Weinfahrt.Leider gab es noch ein paar kurzfristige Absagen, so dass im modernen, geräumigen Basel Reisebus noch viel Platz war.
Die Anreise führte uns über die Autobahn und Landstraßen durch den Steigerwald.Am ersten Ziel, in Zeilitzheim angekommen, hatten wir noch etwas Zeit und fuhren somit nach Escherndorf, unserem zweiten Tagesziel, weiter.
So konnten wir bei Sonnenschein den Ort und seine Umgebung in den tollen Farben des Herbsts sehen.
Nach kurzem Lagecheck durch den Busfahrer drehten wir wieder um und machten noch einen Zwischenstopp an der Vogelsburg.Einige nutzen die Gelegenheit für Kaffee und Kuchen im Restaurant, andere genossen einfach nur die herrliche Aussicht bei der Mainschleife in Volkach.Wieder zurück in Zeilitzheim startete die Führung durch das Weingut Mößlein.Der Jungwinzer erzählte uns die Geschichte des Weingutes, aber gab uns auch Fakten zum Weinanbau und Herstellung.Beim Rundgang durch verschiedene Stationen auf dem Hof, durfte die Weinprobe verschiedener Sorten und ein kleiner Imbiss natürlich auch nicht fehlen.Zum Abschluss ging es noch in die hauseigene Brennerei und es gab selbst produziertes Hochprozentiges: für die Damen Haselnussschnaps und für die Herren Whisky.In der Vinothek konnte man sich nun in Kauflaune gebracht noch für Zuhause eindecken.
Scho leicht angeheitert brachte uns der Bus nun zum Winzerherbst in Escherndorf.In einer großen Halle (in einem kleinen Dorf) findet im Herbst ein Weinfest statt.Leider sehr (Bus-) touristisch angelegt, was der Stimmung aber wenig abtrug.Nachdem alle mit Speisen und Getränken versorgt waren, begann bald auch eine Stimmungsband mit ihrem Programm.
Anfangs noch recht zögerlich füllte sich die Tanzfläche immer mehr. Da zogen die Kemmerner natürlich gleich mit.Die Stimmung wurde von Lied zu Lied besser.Aber leider musste dann unser Eventmanager Helmut die baldige Abreise ankündigen.Als die Band dann eine Pause einlegte, wurde zur Abfahrt gerufen und der Bus konnte wieder Richtung Heimat starten.
Gut gelaunt wurde auf der Rückreise weiter gefeiert und gesungen.
Es war ein sehr gut organisierter, rundum gelungener Tagesausflug, der im kommenden Jahr bestimmt eine Nachfolge haben wird.
29.10.2017 [Klaus Geuß]
Frankfurt.- Die 36. Auflage des Frankfurt-Marathon mit 26.000 Teilnehmern hatte es in sich. In der Nacht fegte das Orkantief Herwart über Deutschland und auch am Sonntagmorgen hatten die Läuferinnen und Läufer mit den Windböen zu kämpfen.
Deutsche Meister wurden Arne Gabius in 2:09:59 Std. bei den Männern und Katharina Heinig (LG Eintracht Frankfurt) in 2:29:29 Std. bei den Frauen.
Vom SC Kemmern hatten sich drei Läufer monatelang auf die Königsdisziplin vorbereitet.
Ohne jeglichen Respekt lief Marathon-Debütantin Sibylle Vogler die erste Hälfte der 42,195 km Distanz. Bei der Halbmarathon-Marke zeigte die Uhr eine Durchgangszeit von 1:56:53 Std. Bei Kilometer 30 war sie noch führend in ihrer Altersklasse W70, aber schon wenig später hatte sie mit muskulären Problemen zu kämpfen und musste sich behandeln lassen. Ans Aufgeben dachte sie aber nicht und so lief sie die letzten 10 km mit Muskelbeschwerden dem Ziel entgegen.
Überglücklich überquerte sie die Ziellinie nach 04:31:35 Std. und wurde mit der Bronzemedaille bei den deutschen Meisterschaften belohnt!
Zum dritten Mal startete Elvira Flurschütz auf ihrer Lieblingsstrecke beim Frankfurt Marathon und immer hieß es für sie - neue Bestzeit!
In einem klug eingeteilten Rennen lief Elvira immer verdeckt hinter den anderen Läufern und Läuferinnen um möglichst wenig vom Wind abzubekommen. Die Halbmarathonmarke erreichte sie nach 1:23:20 Std. Auf den langen Geraden ab km 30 musste sie ein wenig herausnehmen. Schließlich überquerte sie nach 2:48:20 Std. den roten Teppich der Festhalle als 9. Frau bei den deutschen Meisterschaften. Sie verbesserte somit ihren eigenen oberfränkischen Rekord um 5 Minuten!
Kurz nach dem Zieleinlauf merkte man ihr kaum etwas von der Anstrengung an, sie war einfach nur happy.
Ein Klassejahr neigt sich für sie somit dem Ende zu, nachdem sie bereits im Juli ihren ersten Ironman finishte und im September ihre Bestzeiten auf 10 km und im Halbmarathon enorm verbesserte!
Daniel Braunreuther konnte sein selbst gesetztes Ziel von unter drei Stunden deutlich unterbieten und kam mit der hervorragenden Zeit von 02:59:13 Stunden in der Festhalle an. Sein Rennen teilte er sich optimal ein, die Halbmarathonzeit von 01:29:07 Stunden konnte er auf der zweiten Hälfte perfekt halten.
Weitere Fotos unter Bilder!
27.10.2017 [Klaus Geuß]
Am kommenden Sonntag finden im Rahmen des Frankfurt - Marathon die deutschen Titelkämpfe im Marathon statt. Am Start sind auch drei Läufer vom SC Kemmern! Die Prognose des deutschen Wetterdienstes verheißt nichts Gutes.
Dauerregen mit starken Sturmböen.
Aber trotz allem möchte Ausdauer- und Marathon-Spezialistin Elvira Flurschütz ihre Bestzeit auf unter 2:50:00 Std. drücken.
Ihr Marathon-Debüt gibt unser Aushängeschild und deutsche Spitzenläuferin in der Altersklasse W70 Sibylle Vogler. Erst vor einigen Wochen konnte sie die Silbermedaille bei den deutschen Meisterschaften über 10 km ergattern!
Als einziger Mann startet von unserem Team Daniel Braunreuther. Er ist momentan beruflich und familiär etwas eingebunden, aber die 3 Stunden zu unterbieten, sollten kein Problem sein!
Alle „grünen“ Kuckucksläufer drücken euch die Daumen!
Beim 8. Gundelsheimer Herbstlauf haben sich um 13:30 Uhr die Jahrgänge 2001 und älter über 10 nicht amtlich vermessene Kilometer gemessen. Als Sieger ging Andreas Sperber in 35:24 Minuten hervor und die schnellste Frau, Elina Gradl, finishte in 43:57 Minuten. Auch die Kemmerer Vertreter schlugen sich beachtlich. Pascal Dütsch kam als Zweiter im Gesamteinlauf nach 37:15 Minuten über die Linie und gewann seine Altersklasse überlegen. Der formstarke Lukas Wicht lief neue persönliche Bestzeit: 42:07 Minuten (3. MHK). Roland Kraus (46:22 Minuten) zeigte eine gute Leistung, Linda Wagner (47:20 Minuten) gewann sogar ihre Altersklasse. Nici schaffte es nicht aufs Treppchen, jedoch war sie am Tag nach dem Burghaslacher Fackellauf gut aufgelegt und finishte in unter einer Stunde (56:01 Minuten). Um unseren Neuzugang Birgit Naumann kümmerte sich Elmar Vatter (58:01 Minuten). Er zog sie auf eine Zeit, die ihr den 2. Platz ihrer AK brachte (57:59 Minuten). Glückwunsch, Birgit! Zudem holte der SC Kemmern als einer der teilnehmerstärksten Vereine einen Preis.
Am Freitag früh startete unsere kleine Gruppe von elf Kemmernern ins Wochenende Richtung Bodensee. In Bregenz angekommen, war das erste Highlight die Fahrt auf den Pfänder mit einer kleinen Wanderung zu einer Käsesennerei. Gut gestärkt und versorgt bot uns das Wetter dann auch seine ganze Palette. Wolken, Wind, Regen, Hagel und auch Sonnenschein - wie wird wohl das Wetter am Sonntag sein? Nach kurzem Morgenlauf und gemütlichem Frühstück gings dann am Samstag zur Messe und Startnummernabholung. Nachmittags stand noch die Edelbrennerei Prinz auf dem Programm.
Nun war es soweit, der Wecker klingelte am Sonntagmorgen. Der Wettkampftag war da. Aufbruch zum Startpunkt nach Lindau war um 9:30 mit der Bahn. Unser einziger Marathoni, Helmut Fösel, war da schon unterwegs. Sein Startschuß war um 10:30 und nach 4:07:42 lief er glücklich und geschafft ins Ziel ein. Der Rest startete gemeinsam um 11:15. Dabei waren Ute Kandella für den Viertelmarathon; für die halbe Distanz hatten sich Gregor Christa, Helmut Kandella, Tanja Pfaff, Matthias Reichold, Paul Seidling und Elmar Vatter entschieden. Verletzungsbedingt liefen Simone Zimmermann, Heike Reichold und Heiko Pfaff nicht, die aber wertvolle Dienste wie Anfeuern, Kleidertransport und -aufbewahrung sowie Fotografieren an der Strecke übernahmen. Und das Wetter? (Am Vorabend wurden noch fleissig Regenponchos gebastelt, die auch zum Einsatz kamen - wenn primär auch nur zum warm halten) Es hielt - nur Niesel und gelegentlich leichter Schauer. Nach einer Zeit von 1:09:33 hatte Ute als erste Grüne die Ziellinie überquert. Die guten Wetterbedingungen nutze Paul für einen Finish in 1:46:24. Knapp gefolgt von Matthias in 1:49:34 und Gregor nach 1:58:09. Elmar begleitete Tanja bei Ihrem Debüt über die Mitteldistanz und verhalf ihr zu einer Zielzeit von 2:01:42. Helmut lief gemeinsam mit Ute und schnappte sich nach deren Abzweig ins Stadion den Pacemaker und war nach 2:12:38 im Ziel.
Der Ausflug fand dann nach der Heimfahrt noch in Roßstadt mit gemeinsamer Einkehr sein Ende. Schön war's.
08. 10. 2017 [Andreas Straßberger]
5545 Läufer waren beim diesjährigen München Marathon bei der Königsdisziplin des Laufens am Start (Insgesamt bei allen Läufen 21049 aus 118 Nationen!). Inmitten dieser Massen war auch dreimal das Grün der Running-Abteilung des SC Kemmern vertreten. Nach dem Start auf dem Olympiagelände (Coubertinplatz) ging es zunächst durch den Stadtteil Schwabing, bevor man ab Kilometer 6 eine Schleife durch den Englischen Garten bis Kilometer 15 machte. Aufgrund der nass-kalten, windigen Witterung und Temperaturen um die 10 Grad waren hier leider nicht viele Zuschauer. Nach Überqueren der Isar ging es über Bogenhausen nach Oberföhring wieder zurück nach Bogenhausen. Hier war dann auch die Hälfte schon geschafft. Weiter über den Ostbahnnof ging es dann durch Steinhausen, Baumkirchen und Haidhausen wieder mehr in Richtung Stadtmitte, wo es dann stimmungstechnisch wieder lauter wurde, mehr Zuschauer an der Strecke standen. Einen Push gaben hier noch mal die Massen am Marien- sowie am Odeonsplatz, bevor man nach einer letzten Schleife über den Königsplatz wieder zurück zum Olympiagelände lief, wo es dann im Olypiastadion "g'schafft" war.
Andreas Straßberger ging das Rennen forsch an auf eine Zeit unter 3 Stunden, musste aber nach circa 5 Kilometern einsehen, dass das an diesem Tag, trotz 10 Wochen Vorbereitung auf eben genau dieses Zeitziel, einfach nicht drin war. So nahm er die nächsten Kilometer erstmal Tempo raus, disponierte während des Laufes um und absolvierte die Distanz schlussendlich in einer Zeit von 3:09:04 (4:29min/km), was auch eine neue persönliche Bestzeit über 42,195 Kilometer bedeutete. Ein sehr konstantes Rennen lief Lukas Wicht. Vom Start weg pendelte er seine Pace bis Kilometer 30 immer genau zwischen 5:19 - 5:23 ein, konnte bis Kilometer 37 sogar nochmals zulegen. Ab Kilometer 37 ging dann das Tempo wieder runter, was ihn aber nicht davon abhielt in 3:44:32 und somit genau einem 5:20er Schnitt zu finishen. Nicole Postler nahm sich für die Strecke durch München eine Zeit von 4h30 vor, aber auch sie musste während des Laufes ihr Zeitziel korrigieren, weil das linke Sprunggelenk wieder Probleme machte, so dass in der Endabrechnung eine 4:43:17 auf der Uhr stand, mit der sie trotzdem richtig happy war.
Gesamtsieger Marathon Männer:
Gesamtsieger Marathon Frauen:
01.10.2017 [Christopher Lippold]
Walsdorf - Insgesamt 82 Teilnehmer standen beim Hauptlauf über 10 Kilometer an der Startlinie, mit dabei auch 4 Grüne von der Running-Abteilung. Schnellster war hierbei Christopher Lippold mit einer Zeit von 00:42:53 belegte er in der M20 den dritten Rang. In der W20 konnte Vanessa Weber mit einer Zeit von 00:51:59 Rang 2 belegen, während Matthias Reichold für die abwechslungsreiche Strecke 00:55:12 benötigte (5.M50). Knapp eine Minute später kam Gregor Christa in 00:56:08 (4.M55) ins Ziel. Gesamtsieger wurde Andreas Sperber (IFA Nonstop Bamberg) in 00:37:05 vor Uwe Bäuerlein (TSV 1860 Staffelstein) in 00:37:18 und Roland Rigotti (TSV 1862 Neuburg) in 00:37:23.
01.10.2017 [Andreas Straßberger]
Westheim - Neue Strecken warteten auf die Teilnehmer bei der Premiere des Zabelstein-Runs des TSV Westheim. Hierbei waren über die 11 Kilometer Distanz 121 Teilnehmer am Start. Bei den Frauen konnte sich hierbei Carmen in 47:13 vor Kerstin Lutz (TSV Burghaslach, 49:33) durchsetzen. Dritte wurde Saskai Sandner von der LG Veitenstein in 54:40. Bei den Männern gewann über die selbe Strecke Timo Gieck (TV 1848 Coburg) in 43:10 vor Christian Körber (TG 1848 Schweinfurt) in 43:37 und Simon Kandler (Team Mainathlon, 43:57) Für den SC Kemmern liefen hier Anton Schmitt in 56:34 auf Rang 3 in der M 55 und Elmar Vatter in 57:30 auf Rang 8 in der M 45.
01.10.2017 [Andreas Straßberger]
Salzburg - Ursprünglich seit 1984 und nach acht Jahren Pause wieder seit 2012 findet der Jedermannlauf statt. Die Rundenlänge beträgt 7 Kilometer und ist mit nur 16 Höhenmetern insgesamt wie gemacht für die Jagd auf Bestzeiten. Hierbei haben die Läufer zudem die Möglichkeit, unabhängig von der Wahl des Laufes im Vorhinein, noch während des Wettkampfes die Rundenzahl zu ändern.
Mit von der Partie waren über die Halbmarathondistanz auch drei Grüne von der Running-Abteilung. Elvira nutzte den Lauf als letzten Formcheck vor dem Frankfurt Marathon in vier Wochen und zeigte sich gut aufgelegt. So legte sie ein konstantes Tempo an den Tag und finishte in neuer persönlicher Bestzeit von 1:21:07, wurde somit klare Gesamtsiegerin bei den Frauen (über 14 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte) und fünfte im Gesamteinlauf. Bei Christine gingen nach flottem Beginn(32:40 in der ersten Runde) die Rundenzeiten in der Folge zurück, so dass sie nach 1:40:17 ins Ziel kam, was sie mit Gesamtrang acht bei den Frauen hier noch unter die Top 10 brachte. Klaus kam als ihr persönlicher Pacer in 1:40:19 ins Ziel.
Gesamtsieger wurde Gabriel Wum (DIE GRÜNEN Salzburg) in 1:16:03 vor Andreas Herzog (SC Leogang) in 1:16:59 und Bernhard Reich (La Sportiva Mountain Attack Trailrunning Team)in 1:20:39.