31.06.2019 [Elvira Flurschütz]
Am bisher heißesten Tag in diesem Jahr entschieden sich 16 "Grüne" für eine Hitzeparty in Bamberg. Sandra Haderlein siegte in gewohnter Manier bei den Damen in starken 38:28 und sicherte sich den Titel. Schnellster Kemmerner war Christopher Lippold in 38:49 und wurde Meister in seiner AK 30. Eine weitere Goldmedaille ging an unsere Sybille Vogler in 58:12.
Silber ging in den Altersklassen an Tanja Kopsch (W35 / 43:29) und Anna Polanski (W50 / 52:29). Über Bronzemedaillen durften sich Daniela Hempfling (W30 / 50:08), Geli Nehr (W50 / 52:30), Markus Rennert (M60 /50:50) freuen.
GLÜCKWUNSCH EUCH ALLEN!
23.06.2019 [Elvira Flurschütz]
10 km und Traillauf 16 km in Scheßlitz: Kemmern ist stärkstes Team und dominiert bei Sommerwetter den Lauf im strahlendem Grün!
Sandra Haderlein siegt bei den 10 km souverän in 39:44 und holt sich mit Jessica Vogt und Daniela Hempfling den Mannschaftssieg unser 2 Damenteam wird 3 in der Mannschaftswertung!
Christopher Lippold zeigte sich in starker Sommerform und wird 3. im Einlauf der Männer in 38:26!
Auf der Trailstrecke holte sich unser Männerteam den Mannschaftssieg (Matthias Fröhlich, Thomas Koffler, Linhardt Dirk, Heiko Pfaff, Roland Kraus)
19. Juni 2019 [Klaus Geuß]
-Sandra, Margrit und Christopher glänzten!
Am Mittwochabend fand der 7. Coburger Läuferabend im Dr. Stocke Stadion in Coburg statt. Im Rahmen dieses 10.000 Meter Rennens wurde gleichzeitig die oberfränkische Meisterschaft ausgetragen. Auch unser Team war mit Margrit Elfers, Sandra Haderlein und Christopher Lippold vertreten. Bei sehr heißen Temperaturen von über 30° Grad konnten jedoch sehr gute Zeiten gelaufen werden.
Mit einer tollen Zeit von 37:18 Min. glänzte Christopher Lippold in seinem ersten 10.000 Meter Lauf und freute sich über die Bronzemedaille bei den Oberfränkischen Meisterschaften. Er spulte die 25 Runden wie ein Uhrwerk herunter.
Auch Sandra lief ein „starkes“ Rennen, sie wurde wiederum Meisterin mit einer Zeit von 38:17 Min. und dies nur 5 Tage nach der Oberfränkischen-Meisterschaft im Halbmarathon.
Margrit nutzte den Lauf als Tempoeinheit und finishte in 44:03 Min. womit sie Oberfränkische Vizemeisterin wurde.
15. 06. 2019 [Andreas Straßberger]
Grainau - Ein ganzes Wochenende stand im Zeichen des Trailrunnings beim Zugspitz Ultratrail. Hierbei ging es auf Bergpfaden im Wettersteinmassiv rund um Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze. Angeboten wurden hierbei verschiedene Distanzen. Für Einsteiger eher geeignet der Basetrail mit 25,2 Kilometern und 1595 Höhenmetern, der Basetrail XL über 38,7 Kilometern und gut 2000 Höhenmetern für erfahrenere Trailläufer und zu guter Letzt der Supertrail für die Fraktion der Ultratrail-Läufer, also alles was über die Marathondistanz hinausgeht, mit einer Streckenlänge von 63,5 Kilometer. Erschwert wurde die ganze Sache noch mit 2985 Höhenmetern, sowie technisch anspruchsvollen Passagen und steile Downhills.
Für den SC Kemmern waren über die 63,5 Kilometer in diesem Jahr zwei Teilnehmer am Start. Matthias Fröhlich kam mit klasse Vorbereitung an die Zugspitze, im Mai absolvierte er in einer Trainngswoche 6000 Höhenmeter nebst der Teilnahme beim Rennsteiglauf über 73 Kilometer. Diese Grundlagen waren wichtig für den Ultratrail über 100 Kilometer. Aufgrund schlechter Witterung wurde diese Langdistanz, sowie die 79,3 Kilometer Strecke von der Rennleitung am Rennwochenende gecancelt -Sicherheit geht vor!- und die Teilnehmer gingen über die kürzere Distanz an den Start. Mit in den vorderen Reihen ging es nach den ersten Kilometern hoch zum Scharnitzjoch auf 2048 Meter. Nach einem Downhill über Schneefelder ins Tal ging es 40 Kilometer bei Mittenwald zunächst wellig zur Sache, wo es auch wichtig war seinen Rhythmus (wieder)zu finden. Der letzte Anstieg führte dann noch mal hoch auf die Alpspitze auf 2029 Meter. Auf der folgenden finalen Bergabpassage brannten die Oberschenkel, aber erkonnte noch einige Plätze gut machen. Am Ende stand eine Zeit von 8:07:54 Stunden(36. Gesamt bei 1081 Startern/915 im Ziel). Linda Wagner bewältigte die Strecke in 11:13:54 Stunden(64. bei 210 Starterinnen/167 im Ziel).
Sieger wurde Florian Reichert (Salomon Running Team) in 6:04:59 Stunden, bei den Frauen gewann die Polin Magda Laczak in7:29:29 (ebenfalls Salomon Running Team).
Lichtenfels - Im Rahmen des 9. Flechtkulturlaufs wurde die diesjährige oberfränkische Halbmarathonmeisterschaft ausgerichtet. Die große Wärme machte allen zu schaffen, aber Sandra Haderlein finishte als erste Dame und sicherte sich ungefährdet den Titel in 1:25:42. Johannes Haueis, ein Trailläufer aus Stadtsteinach, war zweitschnellster Mann, wurde aber in 1:19:40 vor Holger Link von Böhnlein Sports Bamberg (1:21:38) oberfränkischer Meister. Der Erste, Goytom Maru, legte mit 1:15:16 eine Spitzenzeit vor, ist aber kein Oberfranke. Ein klasse Rennen zeigte auch Christopher Lippold, der in 1:23:33 ins Ziel lief. Er wurde bei der oberfränkischen Meisterschaft Gesamtvierter. Mit Lukas Wicht, der 1:41:34 brauchte (2. Platz AK Männer oberfränkische Meisterschaft), gewannen Sandra und Christopher die Mixed-Teamwertung vor Moll Batterien mit Goytom Maru und Böhnlein Sports Bamberg mit Holger Link. Dauerläuferin Nici Postler war natürlich auch auf der Halbmarathondistanz unterwegs und beendete ihr Rennen nach 2:03:39 und als Zweite der AK Frauen bei der oberfränkischen Meisterschaft.
02. 06. 2019 [Andreas Straßberger]
Priegendorf - Sommerliche Temperaturen herrschten schon kurz nach 9 Uhr, als es für die 150 Starter im Hauptlauf über 16,5 Kilometer los ging. Zudem galt es auf dem Weg zum Veitenstein und im weiteren Streckenverlauf insgesamt 290 Höhenmeter zu überwinden.
Mit von der Partie waren auch 19 Grüne von der Running-Abteilung. Schnellster war hiervon Christopher Lippold in 1h08:32 als Gesamtsiebter und Zweiter in der M 30. Aufs AK-Podium als 3. folgte ihm Andreas Straßberger in 1h16:23. Zusammen mit Dirk Linhardt (1h19:30), Thomas Koffler (1h21:46) und einem weiteren Podiumsplatz in Person von Roland Kraus (3. M60, 1h24:35) gewannen wir die Teamwertung vor Böhnlein Sports Bamberg und der LG Veitenstein.
Schnellste Grüne war indes Martina Eigner-Loch in 1h25:08 (7. Gesamt, 2. W45). Für einen weiteren Bronzerang sorgte Geli Nehr in der W50 mit einer Zeit von 1h35:58. Zusammen mit Tanja Pfaff (1h35:32, 5. W45) gewann man in der Folge auch die Teamwertung. Angeführt von der erneut in der W75 siegreichen Sibylle Vogler (1h38:03), ging auch der zweite Platz ging in diesem Ranking an den SC Kemmern. Komplettiert wurde das Trio von Daniela Hempfling (1h39:16, 3. W30) und Birgit Naumann (1h41:51, 4.W50).
In der Summe macht dies einen Altersklassensieg, sechs Podiumsplatzierungen plus zwei Siege und ein zweiter Platz in der Teamwertung. Zudem konnten wir mit 19 Finishern die zweitstärkste Teilnehmergruppe stellen.
Gesamtsieger wurden Kevin Karrer (LG Bamberg) in 1h00:40 bei den Männern und Manuela Glöckner (TSV Ebermannstadt) in 1h17:05 bei den Frauen.
27. Mai 2019 [Elvira Flurschütz]
27. Mai 2009 - 27. Mai 2019
Aus einer "verrückten" Idee von unserem Chief Klaus Geuß, einen Straßenlauf im kleinen Ort Kemmern zu veranstalten, wurde ein "verrückter" Verein mit viel Herzblut und Leidenschaft für den Laufsport!
- unser Markenzeichen: ein Kuckuck
- unsere Farbe: leuchtendes Grün
- Läufer aller Leistungsklassen vom LAUF 10 Anfänger bis zur Deutschen Meisterin Sibylle Vogler und Sandra Haderlein
- schnellste 10 km Strecke in Bayern unser Kemmerner Kuckuckslauf
- hochgelobte Crossstrecke unser Maintal-Crosslauf
- 3 Mal Austragung einer Bayrischen Meisterschaft
- Topathleten auf unseren Strecken z.B. Anja Scherl, Martin Grau usw.
- viele oberfränkische, bayrische und auch deutsche Meisterschaftsmedaillen über alle Distanzen
- Freundschaft, Herzblut, Freude und Leidenschaft beim SC Kemmern
Ein kleines Dorf Kemmern ist mit der RUNNING-Abteilung nun bekannt in ganz Deutschland. Ein großes Dankeschön an alle die dazu beigetragen haben, dass wir zu dem geworden sind, was wir jetzt sind - ihr seid fantastisch!
Wir freuen uns mit euch auf den 11.Kuckuckslauf am 21.09.2019!
Würzburg - Am 26.05.19 war es mal wieder so weit. Der 19. iWelt Marathon Würzburg stand an und drei Grüne waren mit von der Partie. Geli Nehr und Nici Postler ließen sich den Lauf nach dem Rennsteig vor einer Woche nicht nehmen. Beide starteten beim Halbmarathon und hatten eine Runde zu absolvieren, während die Marathonläufer den Kurs gleich zweimal durchlaufen durften. Neben mehreren Kilometern entlang des Mains führte der Weg auch durch die Altstadt.
Nici spürte noch den Rennsteigmarathon und unterschritt gerade noch die 2-Stunden-Marke (1:59:13). Unsere Geli war diesmal Pacemakerin und konstant auf einer Zeit von 2:30 Stunden unterwegs (2:28:44). Über die halbe Marathondistanz gewann der Drittplatzierte beim 10. Kemmerner Kuckuckslauf Filimon Habtemikael (LG Karlstadt-Gambach-Lohr) aus Eritrea. In 1:13:42 lag er knapp zwei Minuten vor Markus Unsleber (Laufstil Running Team, 1:15:27). Ein sehr starkes Rennen zeigte Franzi Bossow (TSVE 1890 Bielefeld), die in 1:20:10 als erste Frau das Ziel erreichte.
Den 10 km-Lauf mit einer im Vergleich zum Kuckuckslauf geringen Teilnehmerzahl finishte Reinhard Beuschel in 1:28:10. Über diese Strecke waren Esseyas Hadush (33:49) und Carolin Lehrieder (39:41) die Schnellsten.
Maisels Fun Run am 26.05.2019 durch die schöne Bayreuther Innenstadt, vorbei an der Universität und dem schönen Röhrensee und Hofgarten.
Unsere Elli Flurschütz siegte bei ihrem Heimspiel über die Halbmarathondistanz und sommerlichen Temperaturen souverän in 1:23:59.
Herzlichen Glückwunsch!
26. 05. 2019 [Andreas Straßberger]
Indersdorf – Bei sommerlichen Temperaturen fanden am vergangenen Sonntag die Bayerischen Meisterschaften im Halbmarathon statt. Dabei hatten die Teilnehmer drei Runden innerhalb des Ortes zu absolvieren. Insgesamt waren über die 21,1 Kilometer 113 Teilnehmer unterwegs, 88 davon nahmen an der Meisterschaft teil. Aus dem Raum Bamberg war die Running-Abteilung des SC Kemmern mit 3 Läufern am Start.
Schnellste war hierbei Tanja Kopsch mit einer Zeit von 1:37:40 Stunden und holte damit, wenige Wochen nach der Silbermedaille über 10 km, dieses Mal eine Bronzemedaille in ihrer Altersklasse W35.
Mit ordentlichen Grundlagen noch aus dem Marathontraining konnte Markus Rennert ebenfalls eine klasse Leistung abliefern. Seine Zeit von 1:46:33 bedeutete Rang 3 in der Altersklasse M60.
Für die dritte Medaille für die Kuckucksläufer an diesem Tag sorgte Sibylle Vogler. Zunächst noch weit zurückliegend, konnte sie sich mit einer beherzten Schlussrunde noch den zweiten Platz in ihrer Altersklasse sichern. Ihre Endzeit betrug dabei 2:04:58.
Titelträger und damit seiner Favoritenrolle gerecht wurde Addisu Tulu Wodajo(TV 1848 Coburg) in 1:11:40. Bei den Frauen gestaltete sich das Rennen mit häufig wechselnden Führungen abwechslungsreicher und fand in Constanze Boldt (SWC Regensburg) nach 1:27:25 schlussendlich eine überraschende Siegerin.
Suhl - "Schönstes Ziel der Welt ist Schmiedefeld!" - Am Samstag, den 18. Mai, führten beim 47. Rennsteiglauf wieder alle Wege nach Schmiedefeld am Rennsteig. Angeboten wurden sieben Touren mit vier unterschiedlichen Startpunkten. Der Lauf zählt zu den beliebtesten Events in Deutschland, wie die Teilnehmerzahl bestätigt: fast 18.300 Menschen gingen am Samstagmorgen bei Europas größtem Crosslauf an den Start.
Am frühesten mussten die Supermarathonis aufstehen. Bereits um sechs Uhr erfolgte der Start auf dem Marktplatz in Eisenach. 73,9 anspruchsvolle Kilometer standen Matthias Fröhlich und Linda Wagner bevor. Matthias ist sehr gern auf dem Rennsteig. Er sammelte schon die ganze Woche über fleißig Höhenmeter und ist super gelaufen (6:23:24, 32. Mann, 8. M35). Nach Abschluss des Supermarathons erreichte er wahnsinnige 6.000 Höhenmeter in sieben Tagen. Linda brauchte 7:52:30 (6. W30). Bei den Männern gewann Steffen Justus aus Jena. Er absolvierte die Strecke in 5:12:56. Juliane Trotzke (SV 05 Würzburg) gewann bei den Frauen in 6:03:27.
In Neuhaus am Rennweg starteten die 3.000 Teilnehmer des Special Cross und Marathons. Der gemessenen Distanz von 42,26 km stellte sich unsere Nici, die nach 4:57:35 (20. W20) den Sportplatz in Schmiedefeld erreichte. Die Schnellsten waren Sebastian Nitsche (Bemmchen-Leipzig e. V., 2:40:27) und Jana Baum (Hamburger Laufladen, 3:09:53).
Für die 21,1 km ab Oberhof entschieden sich Geli Nehr und Lukas Wicht. Sie finishten in 2:07:43 bzw. 1:58:17. Aufgrund der Vielzahl an Läufern wurde sogar mal zur Streckenentlastung ein Parallelweg zur Original-Rennsteigstrecke freigegeben. Beim Halbmarathon gewann ein alter Bekannter. Samsom Tesfazghi vom SV Sömmerda war bereits das dritte Mal in Folge siegreich (1:11:37). Tinka Uphoff aus Frankfurt sicherte sich den Sieg bei den Frauen (1:24:43).
12.05.2019 [Andreas Straßberger]
Aichach – Im Rahmen des Wittelsbacher Straßenlaufes wurden die diesjährigen Meisterschaften im Straßenlauf über 10 Kilometer ausgetragen. 208 Läuferinnen und Läufer aus dem Freistaat waren bei widrigen äußeren Bedingungen am Start. Dabei waren die Temperaturen von 5 Grad noch das kleinere Problem, beständiger Regen und kräftige Winde ließen den Teilnehmern das Rennen wesentlich kälter und unangenehmer vorkommen. Auf den Weg nach Schwaben hatte sich auch ein halbes Dutzend Läufer der Running-Abteilung des SC Kemmern gemacht.
Schnellster Grüner war hierbei Oliver Dorsch, der mit 39:46 Minuten unter der 40 Minuten-Marke blieb, gleichbedeutend mit Rang 10 in der Altersklasse M45. Ihm folgte in 41:22 Margrit Elfers, die mit einem enormen Pensum in den Beinen, lief sie doch innerhalb der letzten zwei Wochen einen Marathon (Düsseldorf) und einen Halbmarathon (Bamberg), eine klasse Zeit ablieferte.
Die erste Silbermedaille an diesem Tag erlief für die Kuckucksläufer Tanja Kopsch mit neuer persönlicher Bestleistung von 42:53 in der Altersklasse W35 und sorgte damit für eine große Überraschung. Eine weitere persönliche Bestzeit lief Markus Rennert in 46:12 (Rang 9 M60), der ebenfalls noch vor zwei Wochen in Düsseldorf am Start war. Einen siebten Rang gab es für Geli Nehr in der W50 nach 49:41. Die zweite Silbermedaille des Tages erlief Sibylle Vogler in der W75 mit einer Zeit von 53:57.
Bei den Frauen erlief Brenda Kebeyah von der LG Bamberg eine Woche nach ihrem Erfolg beim Weltkulturerebelauf in 35:04 den Titel, bei den Männern war dies Mitku Seboka von der LAC Quelle Fürth in einer Zeit von 30:46.
Bamberg - Nach 2017 legte Sandra Haderlein beim Halbmarathon erneut eine klasse Leistung hin. Als Gesamtzweite und Erste in ihrer AK konnte sie sich über die Zeit von 1:27:30 freuen. Noch vor zwei Jahren erreichte sie den dritten Platz mit 1:31:07. Damals stellte Brenda Kebeya von der LG Bamberg einen neuen Streckenrekord auf, den sie am Sonntag um ganze 2:27 Minuten auf 1:18:09 verbesserte.
Bei perfekten äußeren Bedingungen - kühle Temperaturen, trockener Untergrund, kaum Wind - legten die 21,1 mit 280 Höhenmetern 29 Athleten des SC Kemmern zurück. Die beste Zeit erzielt Matthias Fröhlich mit hervorragenden 1:26:53. Auch Bernhard Mültner war gut aufgelegt und finishte in 1:31:07. Andreas Straßberger ließ seine Beine fliegen und beendete sein Rennen nach 1:35:54. Margrit Elfers war eine Woche nach ihrer Bestzeit von Düsseldorf schon wieder fähig, diesen anspruchsvollen Wettkampf in 1:36:22 zu absolvieren. Bravo!
Richtig gut war auch Linda Wagner. Sie benötigte 1:43:44. Auch Lukas Wicht zeigte sich zufrieden und blieb unter 1:45. Daniela Hempfling kam unter die 2-Stunden-Marke. Tanja und Heiko Pfaff liefen zusammen in 2:05:49 bzw. 2:05:48 ein. Nach langer Pause war auch Bernd Wießmeier wieder am Start. Er kam nach 2:10:28 im Ziel an. Die schnellste Zielankunft unter den Männern wies Jonas Lehmann (TuS Heltersberg) mit 1:11:58 vor. Auch er gewann schon 2017 und peilt 2021 natürlich seinen dritten Sieg in Serie an.
Chaotisch ging es leider beim 10,9 km langen Brose-Lauf zu, denn Streckenposten wiesen einigen Läufern den falschen Weg. Der auf Platz 3 liegende Felix Hentschel von der LG Bamberg lief plötzlich dem Erst- und Zweitplatzierten in die Arme. Die Läufer legten aufgrund des ungeplanten Umwegs mehrere hundert Meter mehr zurück. Zu leiden hatten zunächst die Spitzen-Läufer, dann wurde jedoch die Streckenführung einheitlich und aus der 10,9 km-Strecke wurde eine 11,2 km-Strecke. Der Sieg ging schließlich an Mitku Seboka vom TV Fürth (36:49) und Addisalem Mekonnen (40:38, ebenfalls TV Fürth). Schnellster Grüner war Paul Seidling in 55:49. Geli Nehr lief in 56:29 ein. Den Sieg in der W75 trug natürlich Sibylle Vogler davon, die eine Zeit von 59:51 schaffte - der zweite Podestplatz des Tages.
Über 4,4 km gab es übrigens auch einen Streckenrekord. Nach 12:57 lief Konstantin Wedel ins Ziel (Team FitterTec) und unterbot seinen eigenen vor sechs Jahren aufgestellten Rekord um 14 Sekunden. Im Ziel sagte er: "Die Stimmung ist hier wieder wahnsinnig gewesen". So war sie auch. Besonders an den Hotspots und am Wasser wurde lautstark angefeuert. Nicht nur das macht den WKEL wieder zu einem super Erlebnis.
28.04. 2019 [Andreas Straßberger]
Nicht ganz 2500 Läufer finishten beim Metromarathon in Düsseldorf. Gleichzeitig wurden dabei auch die Deutschen Meisterschaften über die 42,195 Kilometer ausgetragen. Ein klasse Starterfeld also, in dem die besten Läufer Deutschlands um Titel kämpften, ging bei idealen Außentemperaturen um die 10 Grad auf die Strecke. Trotzdem galt es vorsichtig zu agieren, bei starken Winden taktisch klug zu laufen und somit seine Kräfte optimal einzuteilen.
Aus dem Raum Bamberg war die Running-Abteilung des SC Kemmern am Start und schickte dabei 4 Läuferinnen und Läufer ins Rennen. Bis zur Rennhalbzeit lief Elvira Flurschütz (WHK) im Sog einer großen Verfolgergruppe ein klasse Rennen (Durchgangszeit 1h23:39), bevor sie ab Kilometer 24 abreißen lassen musste, keine weiteren Mitstreiter fand und sich alleine über die restliche Distanz kämpfen musste. Ihre Endzeit von 2h53:30 bedeutete zwar keine neue persönliche Bestleistung, aber als insgesamt 10. Frau und siebte ihrer Altersklasse eine Spitzenleistung im nationalen Vergleich. Mit in der erwähnten Verfolgergruppe lief auch ihr Teamkollege Christopher Lippold. Bis Kilometer 32 noch auf Kurs neuer Bestzeit, verließen auch ihn die Kräfte, mit 2h52:40 lief aber auch er ein starkes Rennen (67. Gesamt von 214). Ihre Teamkollegin Margrit Elfers lief, ohne Uhr, dafür mit einem außerordentlichem Tempogefühl ausgestattet, zwei fast identische Rennhälften. Nach 3h09:43 blieb für sie die Uhr (25. Platz Frauen, 12. Platz WHK) stehen. Vierter im Bunde der Kuckucksläufer war Markus Rennert. Bis Rennhalbzeit noch auf Bestzeitkurs (1h47:24), konnte er auf der zweiten Rennhälfte das Tempo nicht mehr hochhalten und finishte nach 3h42:41(14. von 19 in der Altersklasse M60). Über die Halbmarathondistanz (3293 Finisher) war mit Thomas Busse ein weiterer Läufer für den SC Kemmern am Start. Er stellte über die 21,1 Kilometer einen neuen persönlichen Rekord von 1h24:49 auf, kam als 45. im Gesamteinlauf ins Ziel und belegte zudem in seiner Altersklasse M45 einen hervorragenden fünften Rang.
Der Titel bei den Frauen ging an Anja Scherl (LG Telis Finanz Regensburg) in einer Zeit von 2h32:56 vor Anna Hahner (SCC Berlin) in 2h36:09 und Isabel Leibfreid (TSG 1845 Heilbronn) in 2h39:35. Meister bei den Männern wurde Tom Gröschel (TC FIKO Rostock) in 2h13:49 vor Simon Stützel (LG Region Karlsruhe) in 2h18:58 und Tobias Schreindl (LG Passau) mit einer Zeit von 2h21:51.
Bad Staffelstein - 1.504 Finisher zählte der 15. Obermain Marathon über drei Distanzen, 25 im Dress des SC Kemmern. Die flache Halbmarathon-Strecke bewältigte Sandra Haderlein am schnellsten. In 1:20:39 gewann sie die Damenkonkurrenz und auch ihre AK W35. Elvira Flurschütz wurde Zweite und Erste in ihrer AK W30 in 1:21:51. Besonders stark präsentierte sich Torsten Franzke, der in 1:21:27 den dritten Platz der M40 holte. Eine gute Form zeigte Thomas Busse, der in 1:26:57 ins Ziel lief. Seine eigenen Erwartungen übertroffen hat Andreas Straßberger, der unter der Marke 1:30 blieb (1:29:55).
Tanja Kopsch erreichte den dritten Platz der W35 mit 1:35:21. Einen weiteren Platz auf dem Podest erlief sich Martina Eigner-Loch. Die Zeit von 1:44:03 reichte für den 3. Rang der W45.
In hervorragender Verfassung ist derzeit Markus Rennert. Schon in Neuhaus ist er klasse gelaufen und legte noch einmal nach. In 1:44:14 erreichte er das Ziel auf der Stadionbahn. Thomas Datscheg beendete seinen Lauf nach 1:50:32. Von ihrer Family unterstützt, konnte Daniele Hempfling einen großen Erfolg feiern. Sie finishte ihren ersten Halbmarathon überhaupt in einer starken Zeit von 1:54:49. Birgit Naumann kam nach 2:03:31 an. Ihr nächstes großes Ziel ist der WKEL. Geli Nehr war als Pacemakerin unterwegs und lief in der vorgegebenen Zeit von 2:30:00 ins Ziel ein.
Schnellster Mann beim Halbmarathon war der Coburger Addisu Tulu Wodajo in 1:12:28.
Die besonders anspruchsvollen 42,2 km trauten sich drei Kemmerner zu. Matthias Fröhlich führte als Pacemaker für 3:30:00 durch das Rennen. In 3:31:30 lief er ins Ziel. Linda Wagner nutzte den Lauf als Training für noch größere Aufgaben und finishte in unter vier Stunden (3:53:32). Diese Leistung bescherte ihr den 2. Platz in der W30. Nici Postler erreichte bei ihrem zweiten Marathon des Jahres den 2. Platz der WU30 in 4:20:59.
Den Marathon gewann ein Unbekannter, Goytom Maru, der keinem Verein angehört, in 2:43:34. Felix Mayerhöfer, der den Marathon schon dreimal gewonnen hatte, wurde Fünfter im Gesamteinlauf. Eva Müller war mit 3:24:15 die schnellste Frau.
Drei Kemmerner finishten die 12,5 km. Irina Machinek und Toni Schmitt kamen in exakt derselben Zeit an. Florian Dageförde benötigte 1:09:23.
In der Teamwertung erreichten die Damen Haderlein, Flurschütz und Kopsch den ersten Platz, die Männer wurden Dritter.
07. 04. 2019 [Andreas Straßberger]
Freiburg - Suboptimale Bedingungen erwartete die 8000 Teilnehmer des Freiburg Marathons, in dessen Rahmen gleichzeitig auch die deutschen Meisterschaften über die Halbmarathondistanz ausgetragen wurden. Zwei Runden waren hierbei bei fast permanenten Regenschauern und niedrigen Temperaturen zu absolvieren. Der Rundkurs führte hierbei vom Messegelände durch die Altstadt und bot den Läufern dabei ein welliges Profil, Pflasterpassagen und Straßenbahnschienen verlangten bei nassen Bedingungen zusätzliche Vorsicht. 491 Teilnehmer nahmen in den verschiedenen Altersklassen an den Meisterschaften über die 21,1 Kilometer teil. Für den SC Kemmern war Sibylle Vogler, die bereits im Vorjahr, damals noch in der W70, den Titel holen konnte, am Start. In der Altersklasse W 75 war auch dieses Jahr kein Vorbekommen, so sicherte sie sich in 2h00:37 den Titel. Deutsche Meister wurden bei den Herren Moritz Beinlich (LG Telis Finanz Regensburg) mit einer Zeit von 1h04:24, bei den Frauen war Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) in 1h11:55 siegreich.